Category Archives: Mitwirkende
Alfred Schneider
Alfred Schneider
(spielt den Nepomuk Gamperl, Schneidermeister)
In den Jahren 1981 bis 1992 spielte Alfred Schneider erfolgreich bei der Kolpingsfamilie Wolnzach in elf verschiedenen Bauernstückeln (Schwank, Komödie, Lustspiel etc.) mit.
Danach trat er in den Jahren 1993, 1995, 1997, 2001 und 2005 in verschiedenen ländlichen Stücken bei der Kolpingsfamilie Pfaffenhofen auf.
Seine ersten Auftritte beim Theaterspielkreis Pfaffenhofen feierte er
1995 im Stück “Die Fahnenweihe” und später bei
1998 “Max und Moritz”
Daneben trat Alfred Schneider auch beim Starkbierfest in Eschelbach auf:
2007 Ländlicher Sketch
2008 “Weber Max” von Gerhard Polt
Außerdem wirkte er als Komparse in zwei Fernsehproduktionen mit:
2009 “Hopfensommer” mit Elmar Wepper und Gabi Dohm
2010 “Der kalte Himmel” mit Christine Neubauer
Andreas Grzywotz
Andreas Grzywotz
(spielt den Stanglbauern, Bürgermeister von Laiching)
Andi Grzywotz spielt seit 1980 Theater.
Er begann mit dieser Leidenschaft in der Hauptschule Pfaffenhofen. Danach spielte er 4 Jahre bei der Kolpingfamilie Pfaffenhofen und 6 Jahre in Förnbach.
Beim Theaterspielkreis spielte er mit in den Stücken:
1990 “Andreas Vöst”
1993 “Der fremde Kaiser”
1998 “Der zerbrochene Krug”
2010 “Die Geierwally”
Seit 15 Jahren ist Andi Grywotz aktiv beim „Theaterverein Sünzhausen“ in Schweitenkirchen. Seine stärkste Rolle war für ihn die Hauptrolle des „Andreas Vöst“ in Sünzhausen im Jahre 2005.
Gefragt nach seiner Motivation für den “Zwischenfall” antwortet er: “Ich freue mich auf meine Rolle im „Zwischenfall“, weil mir das Theaterspielen Spaß macht und es nicht so oft vorkommt, das man eine Freilicht-Aufführung mitgestalten kann.”
Florian Erdle
Florian Erdle
(spielt den Korbinian Schergerl, Bezirksamtsdiener und Wachtmeister)
Florain Erdle, Jahrgang 1975, spielt Theater seit seinen Tagen im “Kettner’schen Schulspiel” am Schyren-Gymnasium Pfaffenhofen anno 1989.
Beim Theaterspielkreis Pfaffenhofen trat er 1997 auf (gleich in mehrerern Rollen) in “König Ubu” ermals in Erscheinung.
Seine wichtigsten Rollen waren in den Stücken:
1998 “Der zerbrochene Krug”
2000 “Birnbaum und Hollerstauden”
2001/2002 “Kreisler-Abende”
Danach gefragt, was ihn an seiner Rolle beim Freilichttheater am meisten reizt, antwortet er:
“Ich freue mich auf meine Rolle im „Zwischenfall“, weil ich dort auch außerhalb des Büros als Gemeinde-Bediensteter wirken kann, und das unter qualifizierter Anleitung und mit hochsympathischen Schauspielkollegen.”
Florian Medgyesi
Florian Medgyesi
(spielt den Rudi Michlberger, Fahnenträger des Veterantenvereins)
Florian Medgyesi kam zum Theaterspielkreis 1993 und spielte damals einen Fackelträger in dem Freilichtstück “Der fremde Kaiser”.
Seine wichtigste Rolle spielte er 1994 in “Die alte Moornix”.
Florian ist einer der “guten Geister” des TSK, die ohne viel Aufsehen und oft unerkannt von der Öffentlichkeit einen wichtigen Beitrag zum Gelingen der vielen Produktionen liefern. Er war oft bei Bühnenbau und Technik aktiv.
Außerdem war er 6 Jahre lang Kassier des Vereins.
Er antwortet auf die Frage, was er vom neuen Stück erwartet: “Ich freue micht auf meine Rolle im “Zwischenfall”, weil Jubiläen und Freilicht immer etwas besonderes sind.”
Marion Linnemann
Marion Linnemann
(spielt die Wally, Kellnerin beim Heimer-Bräu)
Marion behauptet von sich selbst, dass es zu ihrem Theaterlebenslauf leider (noch) nicht viel zu sagen gibt.
Sie spielte erstmals beim Theaterspielkreis im Jahre 2010 in der “Geierwally”.
Sepp Eisenschenk
Sepp Eisenschenk
(spielt den Xaver Pfinsinger, Kaufmann und Kolonialwarenhändler)
Sepp Eisenschenk spielte schon in seiner Kindheit Theater von seinem 7. bis zum 15. Lebensjahr.
Erst sehr spät in seinem Leben ergriff ihn diese Leidenschaft wieder: 2006 und 2007 spielte er bei den Reichertshausener Theaterleuten.
Seit 2008 ist er Mitglied des Theaterspielkreises und trat dort erstmals 2009 in “Arsen und Spitzenhäubchen” auf.
Seine wichtigsten Rollen waren in “Die Geierwally” der Altknecht Klettermeier und in „Der kleine Lord“ der alte Earl of Dorincourt, beide im Jahre 2010.
Und was erwartet er vom “Zwischenfall”?
“Ich freue mich auf meine Rolle im „Zwischenfall“, weil mich die Auslegung des Charakters des Kramers Pfinsinger reizt”.
Weitere Darsteller
Weitere Personen und ihre Darsteller
Julia Stanglmayr als Kleindlfinger Jungfrau Vikerl Kramer
Theo Abenstein als Bezirksamtsmann Dr. Arnold Mitscherlich
Markus Wagner als Chorregent Alois Kratzmeier
Günther Liebhart als Veteran und Kartenspieler Lukas Rampftl
Jonathan Liebhart als Franzl, Bub von Wally
Fritz Sommer als Hauptlehrer Otto Zitzelsberger
Fedor Stanglmayr als Bäckermeister Vitus Schweinslechner
Christoph Schmidt als Redakteur Friedrich Unertl
Michael Amesberger als der Schankkellner Franz
Barbara Stahl als die Kundin im Metzgerladen, die Bimslechnerin
Regiearbeiten von Helmut Muthig
Mit der szenischen Umsetzung des Lutz-Romans „Der Zwischenfall“ bringt der Theaterspielkreis zum dritten Male eine Lutzvorlage als Freilicht-Aufführung „auf das Pflaster“. Begonnen hat diese Tradition im Jahre 1993, zum 20. Vereinsjubiläum des TSK und 100. Geburtstag des Heimatdichters, mit der Welturaufführung des Dramas „Der fremde Kaiser“ im Hof der Joseph-Maria-Lutz-Schule.
Als „Großprojekt mit Laien“ überschrieb der Kritiker Friedrich Kraft seinen Artikel über die Premiere des Stücks mit über 50 Darstellern und bezeichnete die Inszenierung des Historiendramas von Helmut Muthig als „spannend, farbig und unterhaltsam“ (PK 09.08.1993). Unter den „eindrucksvollen, rundum gelungenen Szenen“ fand er z.B. eine bäuerliche Hochzeitsfeier als „glänzend arrangiert“. Außerdem bestätigte er, „wenn es gegen Ende arg dramatisch und gefühlvoll wird, kippt nichts, hält die Spannung, kann man sich der Tragik nicht entziehen.“
Isabella Kreim stellte in ihrem „Kulturkanal Ingolstadt“ fest, der Regisseur „und der Theaterspielkreis Pfaffenhofen haben viel gewagt – und gewonnen.“
Drei Jahre zuvor gab Helmut Muthig sein Regiedebüt mit der Inszenierung der von Reinhard Haiplik verfassten Bühnenfassung des Thoma-Romans „Andreas Vöst“.
Auch diese Uraufführung war ein „gewagtes und schwieriges Unterfangen“ (PK 23.04.1990). Die Presse bestätigte in der Premierenkritik: „… und die geschickte Regiearbeit von Helmut Muthig [bewirkt], daß sich der Zuschauer voll und ganz in ein bayerisches Dorf zur Zeit der Jahrhundertwende hineinversetzt fühlt. Auf das Konto des Regisseurs geht auch, daß es den Schauspielern vortrefflich gelingt, die unterschiedlichen Charaktere so eindeutig darzustellen.“ Des Weiteren wird in dem Artikel ausgeführt: „Bei seiner Arbeit mit der Laienschauspielgruppe steht dem Regisseur einiges an schauspielerischem Potential zu Verfügung. Sämtliche Darsteller vermitteln den Eindruck, als fühlten sie sich am Schauplatz des Geschehens und in ihrer Rolle voll und ganz zu Hause.“
Hier sieht der Regisseur auch seine Hauptverantwortung bei der Besetzung eines neuen Stückes: Bei Amateuren viel stärker als bei Profischauspielern müssen die Darsteller nach ihren Stärken ausgewählt werden, weil die Vielseitigkeit und Wandlungsfähigkeit von Amateuren in der Regel nicht so ausgeprägt sein kann wie bei Berufsschauspielern, die ihr Handwerk aufwändig gelernt haben. Hier zahlt es sich aus, wenn der Regisseur die Fähigkeiten der verfügbaren Schauspieler, ihre Stärken und Grenzen, kennt. Besonders wertvoll ist es, wenn der Spielleiter dieses Wissen nicht in einen einmaligen „casting act“ erworben hat, sondern wenn er aus der profunden Kenntnis einer jahrelangen Beobachtung und erfolgreichen Zusammenarbeit schöpfen kann; daran muss sich der Regisseur eines Amateurtheaters messen lassen.
Bei der Besetzung von „Der Zwischenfall“ ist es dem Regisseur seiner Ansicht nach gelungen, ein „dream team“ aus bewährten „alten Theaterhasen“ und jungen Gesichtern zusammen zu stellen.
Die bevorstehende lange Probenarbeit und natürlich die Aufführungen vor Publikum werden zeigen, inwieweit es dem TSK und seinen Verantwortlichen auch diesmal gelingen wird, anspruchsvolles Amateurtheater zum Gefallen der Zuschauer zu bieten.
Die Besetzung 2013
Personen |
Darsteller |
|
Matthias HUBER | Metzgermeister, Realitätenbesitzer und Stadtrat von Kleindlfing | Walter Neufeld |
Maria („Mia“) HUBER | seine Tochter | Marion Simon |
Konrad Maria FALK | Schriftsteller | Steffen Wagner |
Vikerl KRAMER | Ledererstochter aus Kleindlfing | Julia Stanglmayr |
Xaver PFINSINGER | Kaufmann | Sepp Eisenschenk |
Michael HEIMER | Brauereibesitzer und Gastwirt | Sepp Kainz |
Willibald LANG | Vorstand des Veteranenvereins | Harald Langer |
HH. Gottlieb FUCHS | Stadtpfarrer | Reinhard Haiplik |
Dr. Arnold MITSCHERLICH | Bezirksamtmann | Theo Abenstein |
Alois KRATZMEIER | Chorregent | Markus Wagner |
Friedrich UNERTL | Redakteur des „Kleindlfinger Boten“ | Christoph Schmidt |
Korbinian SCHERGERL | Bezirksamtsdiener und Wachtmeister | Florian Erdle |
Stanglbauer | Ökonom aus Laiching | Andi Grzywotz |
Vitus SCHWEINSLECHNER | Bäckermeister, Kartler | Fedor Stanglmayr |
Nepomuk GAMPERL | Schneidermeister | Alfred Schneider |
Emanuel ZITZELSBERGER | Hauptlehrer | Fritz Sommer |
Wally | Kellnerin | Marion Linnemann |
Franz | Schankkellner | Michael Amesberger |
Papierlmare | Kleindlfinger Unikum | Christa Haiplik |
Franzl | Bub von Wally | Jonathan Liebhart |
Maxl | Zweiter Bub | Valentin Kainz |
Rudi MICHLBERGER | Fahnenträger | Florian Medgyesi |
Lukas RAMPFTL | 3. Kartenspieler | Günther Liebhart |
Bimslechnerin | Kundin im Metzgerladen | Bärbel Stahl |
2 Fahnenjungfrauen | Lena Stanglmayr, Katharina Veit | |
weitere Kinder | Pauline Hammerer,Benedikt Liebhart, Laura Gnann |
|
weitere Mitglieder des Frauenbunds | Carmen Strobel, Gudrun Küster | |
Blaskapelle |
Mitglieder der Stadtkapelle Pfaffenhofen a.d. Ilm |