Category Archives: Die Darsteller

Walter Neufeld

Walter Neufeld

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(spielt den Matthias Huber, Metzgermeister und Stadtrat von Kleindlfing)

Walter Neufeld ist Jahrgang 1961. Der selbständige Schreinermeister ist seit mehr als 30 Jahren leidenschaftlicher Anhänger des Amateur-Theaters.

1982 trat er erstmals als Darsteller bei der Theatergruppe Steinkirchen in Erscheinung. Daraufhin spielte er dort zehn Jahre lang verschiedene Rollen. Das Laienspiel hat in Steinkirchen eine über 70-jährige Tradition. Seit 1977 sind die Laienspieler in einer eigenen Abteilung der SpVgg Steinkirchen organisiert. Auch unser jetziger Landrat Martin Wolf war von 1978 bis 1981 Abteilungsleiter dieser Spielschar, bevor er sich dem Pfaffenhofener Theaterspielkreis anschloss.

1993, nach einer Erweiterung der Bühne, lieferte Walter Neufeld seine erste Regiearbeit in Steinkirchen ab mit der Inszenierung der Komödie „Der Geisterbräu“ von Joseph Maria Lutz.

Seit diesem Regie-Debüt steht er der Abteilung ununterbrochen mit seinem Fachverstand und seiner Kreativität sowohl als Darsteller kleinerer Rollen, bei der Regie, oder auch beim Entwurf der ideenreichen Bühnenbilder zur Verfügung.

Im Jahre 2000, bei der Milleniums-Freilichtaufführung des Theaterspielkreises Pfaffenhofen e.V. von „Birnbaum und Hollerstauden“ von Joseph Maria Lutz war Walter Neufeld in der Hauptrolle als „Schmied“ zu sehen. 2006 spielte er in der „Pfarrhauskomödie“ des Theaterspielkreises die Rolle des bauernschlauen Pfarrer Achaz.

Nicht verschweigen werden sollen auch seine Engagements als Statist am Stadttheater Ingolstadt in den 90-er Jahren.

Der Regisseur Helmut Muthig glaubt, mit Walter Neufeld einen Darsteller gefunden zu haben, der die kleinbürgerlich-behäbige, aber gleichzeitig spießig-verlogene Welt des Metzgermeisters Matthias Huber überzeugend verkörpern kann.

Reinhard Haiplik

Reinhard Haiplik

(spielt den Hochwürden Herrn Pfarrer Gottlieb Fuchs, Stadtpfarrer von Kleindlfing)

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Reinhard Haiplik ist seit 1974 Mitglied im Pfaffenhofener Theaterspielkreis. Er wirkte in vielen Märchenaufführungen mit, ehe er erstmals in einem Erwachsenenstück mitspielen durfte.

In Thoma- und Lutz-Stücken hat er besonders gern mitgewirkt.        Seine unvergessenen Darstellungen vom Boandlkramer und dem Tod im Birnbaum haben diesen Inszenierungen ihren Stempel aufgedrückt.

1981      Die Dachserin (Anwalt)

1983      Der Geisterbräu (Gerichtsvollzieher)

1988      Der Brandner Kaspar schaut ins Paradies (Boandlkramer)

1990      Andreas Vöst (Lehrer Stegmüller und Autor der Bühnenfassung)

1993      Der fremde Kaiser - Freilichttheater (Kardinal)

2000     Birnbaum und Hollerstauden – Freilichttheater (Tod im Birnbaum)

Daneben hat Reinhard Haiplik sein (freiwillig oder unfreiwillig) komödiantisches Talent in den viel gerühmten Valentinaden “Alpenveilchen” und “Der Firmling” erfolgreich unter Beweis gestellt.

Er hat auch selbst schon eine Reihe von Volksstücken verfasst, die, meist als Freilichtaufführungen, in Nachbarorten gespielt wurden: “Das sterbende Kloster”, “Die Katzenliesel”, “Die Lutherischen”, “Die Schlacht von Sollern” und “Gump und Gänswürger”.

Im Stück “Der Zwischenfall” von 1979 war er der nach unten tretende und nach oben kriechende Amtsdiener Schergerl – eine seiner Lieblingsrollen. Nun, 2013, ist er zum Hochwürden Herrn Pfarrer gereift. Er sagt, er “spiele gerne einen Pfarrer”…, lässt aber durchaus Bedauern darüber durchblicken “nicht mehr in der geliebten Rolle” auftreten zu dürfen.

 

Christa Haiplik

Christa Haiplik

(spielt die Papierlmare, ein Kleindlfinger Unikum)

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Christa Haiplik ist Gründungsmitglied des Theaterspielkreises und trägt seit 40 Jahren unaufdringlich, aber ganz in ihrer praktisch-zupackenden Art, zu einem harmonischen Vereinsleben bei.                  Zur Zeit ist sie auch Mitglied der Vorstandschaft.

Seit der Vereinsgründung hat Christa Haiplik auch auf den Bühnenbrettern über viele Jahre erfolgreich gespielt. Zum Beispiel in einigen Märchenaufführungen für Kinder und jung gebliebene Erwachsene:

1973     Frau Holle (Pechmarie)

1979     Räuber Hotzenplotz (Fee Amaryllis)

1981     Clowns in der Schule (Lehrerin)

Unvergessen bleiben ihre Rollen als Tochter im legendären “Alpenveilchen” und als die “Dachserin” (1981 von Ludwig Thoma).

Am liebsten aber spielt sie in bayerisch-bäuerlichen Volksstücken. Sie erhielt glänzende Kritiken als das Hausmädchen in “Der eingebildet’ Kranke” (1984), als Frau Martha in “Der zerbrochene Krug” (1998) oder als die Magd in “Die Geierwally” (2010).

Ihre Lieblingsrolle aber war die Vöstin  in “Andreas Vöst” (1990) an der Seite von Sepp Scharl als Vöst. Die Bühnenfassung des gleichnamigen Ludwig Thoma-Romans stammte aus der Feder ihres Gatten Reinhard Haiplik und der diesjährige Zwischenfall-Spielleiter Helmut Muthig führte beim Vöst erstmals Theaterregie.

Nicht unerwähnt bleiben soll, dass Christa Haiplik neben Rainhard Haiplik und Theo Abenstein als einzige auch in der ersten Aufführung von “Der Zwischenfall” im Jahre 1979 mitwirkte. Damals gab sie die Bedienung Zenzl, diesmal wird sie ein Pfaffenhofener Unikum, die Papierlmare, darstellen. Diese Figur kommt bei Joseph Maria Lutz im Original-Roman nicht vor, sie beobachtet in der Bühnenfassung aber das Geschehen um sie herum durchaus interessiert. Was reizt sie an dieser Rolle? “Es ist doch schön, ein Pfaffenhofener Unikum zu spielen …”

 

 

Marion Simon

Marion SimonMarionSimon1

(spielt die Maria “Mia” Huber, Tochter des Metzgermeisters Huber)

Seit ihrem Eintritt in den Theaterspielkreis im Jahre 2006 war Marion Simon in fast allen Produktionen des Vereins vertreten, meist als Schauspielerin, aber auch bereits in der Rolle der Regieassistentin. Bei den Jugendprojekten des Vereins half sie beim Schminken. Seit 2010 ist Marion Simon Mitglied der Vorstandschaft des Theaterspielkreises Pfaffenhofen e.V.

Die Rollen, die sie seit 2006 mit viel Ausdruck in ihrem Spiel verkörperte, sind:

2006    Dornröschen (Fee Clementia)

2007    Die kleine Hexe (Rabe Abraxas)

2008    Sie spielen unser Lied (Bühnenumbau)             und     Der Zauberer von Oz (Glinda)

2009    Arsen und Spitzenhäubchen (Elaine Harper)     und     Tracks (Installationsproj. mit I. Quraishi)

2010    Die Geierwally (Bühnenumbau)                            und      Der kleine Lord (Regieassistenz)

2011    Ringelnatzprojekt (div. Gedichte)                           und       Fünf Freunde für Salim (Fatma)

2012    Die Saschafalle (Regieassistenz)                        und       Das Drachenei (Jaurina)

Harald Langer

Harald2Harald Langer

(spielt den Wilhelm Lang, Vorstand des Veteranenvereins)

Harald Langer ist Jahrgang 1962 und seit 1989 Mitglied im Theaterspielkreis Pfaffenhofen e.V.

In seinem ersten Jahr übernahm er bereits eine kleine Rolle im Märchen “Die Schneekönigin”.

Danach ging es Schlag auf Schlag:

1990     Darsteller in “Eine Woche voller Samstage”

1991     Co-Regie und Darsteller in “Die Gräfin von Hongkong”

1992     Darsteller in “Der nackte Wahnsinn”

1993 und 1994      Lieder und Sketche in den Kabaretts “Cabaret light” und “GagStage”

1995     Darsteller in “Die Fahnenweihe”

1995     kleine Sprechrolle in der Fernsehepisode “Dr. Schwartz und Dr. Martin”

1997     Hauptrolle in “Ein seltsames Paar”

1999     Darsteller in “In 80 Tagen um die Welt”

2001     Darsteller in “Die weiße Ehe”

2002     Lieder und Texte beim Kreisler-Liederabend

2003     Darsteller in “Romulus der Große”

2004     Darsteller in “Die Komödie im Dunkeln”

2006     Darsteller in “Dornröschen”

2008     Hauptrolle in “Der Zauberer von Oz”

2009     Hauptrolle in “Arsen und Spitzenhäubchen”

2012     Hauptrolle in “Die Saschafalle”

Steffen Wagner

Steffen Wagner

(spielt den Konrad Maria Falk, Schriftsteller)SteffenWagner

Steffen Wagner ist Jahrgang 1971. Seine erste Rolle auf den “Brettern, die die Welt bedeuten” spielte er mit 15 im Schulspiel des Schyren-Gymnasiums Pfaffenhofen. Danach war er bis zu seinem Abitur aktiv im Schulspiel, als Schauspieler, Bühnenbauer oder Techniker. In diese Zeit fällt auch seine erste Regieassistenz bei “Lysistrate” und die Koordination der berühmten Abi-Revue.

1993 holte ihn der Theaterspielkreis für die Rolle des jungen Königs Heinrich im ersten Freilichttheater des TSK, “Der fremde Kaiser” von Joseph Maria Lutz.

Weitere Hauptrollen bei Aufführungen des Theaterspielkreises folgten:

1994      “Kissing God”

1995      “Aschenputtel”

2006     “Pfarrhauskomödie”

2008      “Der Zauberer von Oz”

Bei der Regiearbeit mitgeholfen hat Steffen Wagner

1996      “Impromptu” und

1997       “Ein seltsames Paar”

sowie hauptverantwortlich Regie geführt:

2006       “Dornröschen”

Nicht näher eingegangen wird auf die vielen Nebenrollen und sonstigen Theateraktivitäten von Steffen.

Aber nicht unerwähnt bleiben soll seine Mitarbeit in der Vorstandschaft des TSK seit mehreren Jahren.

Sepp Kainz

SeppKainz2Sepp Kainz

(spielt den Michael Heimer, Brauereibesitzer und Gastwirt)

Sepp Kainz debütierte beim TSK 1981 in dem  Ludwig Thoma Stück “Die Dachserin”.

Anschließend wirkte er in vielen Aufführungen mit, z.B.:

1981       “Clowns in der Schule”

1982       “Liliom”

1982       “Schneeweisschen und Rosenrot”

1983       “Der Geisterbräu”

1983       “Rumpelstilzchen”

1984       “Der eingebildet’ Kranke”

1985       “Der Meister Eder und sein Pumuckl”

1986       “Die Raubritter vor München”

1988       “Der Brandner Kasper schaut ins Paradies”

1988       “Gstrafft umb 1000 Stein”

1990       “Andreas Vöst”

1993       “Der fremde Kaiser”

1995       “Die Fahnenweihe”

1996       “Des Kaisers dicke Backe”

1997        “Jorinde und Joringel”

1997       “König Ubu”

1998       “Max und Moritz”

2000      “Birnbaum und Hollerstauden”

2003      “Romulus”

Auf die Frage, was ihn zum Theaterspielen antreibt, antwortet Sepp Kainz lapidar: “Es macht einfach Spaß, auf den Brettern zu stehen”.

Alfred Schneider

Alfred Schneider

(spielt den Nepomuk Gamperl, Schneidermeister)AlfredSchneider1

In den Jahren  1981 bis 1992 spielte Alfred Schneider erfolgreich bei der Kolpingsfamilie Wolnzach in elf verschiedenen Bauernstückeln (Schwank, Komödie, Lustspiel etc.) mit.

Danach trat er in den Jahren 1993, 1995, 1997, 2001 und 2005 in verschiedenen ländlichen Stücken bei der Kolpingsfamilie Pfaffenhofen auf.

Seine ersten Auftritte beim Theaterspielkreis Pfaffenhofen feierte er

1995        im Stück “Die Fahnenweihe” und später bei

1998        “Max und Moritz”

Daneben trat Alfred Schneider auch beim Starkbierfest in Eschelbach auf:

2007        Ländlicher Sketch

2008        “Weber Max” von Gerhard Polt

Außerdem wirkte er als Komparse in zwei Fernsehproduktionen mit:

2009           “Hopfensommer” mit Elmar Wepper und Gabi Dohm

2010           “Der kalte Himmel” mit Christine Neubauer

Andreas Grzywotz

Andreas Grzywotz

(spielt den Stanglbauern, Bürgermeister von Laiching)

Andi1Andi Grzywotz spielt seit 1980 Theater.

Er begann mit dieser Leidenschaft in der Hauptschule Pfaffenhofen. Danach spielte er 4 Jahre bei der Kolpingfamilie Pfaffenhofen und 6 Jahre in Förnbach.

Beim Theaterspielkreis spielte er mit in den Stücken:

1990       “Andreas Vöst”

1993       “Der fremde Kaiser”

1998       “Der zerbrochene Krug”

2010       “Die Geierwally”

Seit 15 Jahren ist Andi Grywotz aktiv beim „Theaterverein  Sünzhausen“ in Schweitenkirchen. Seine stärkste Rolle war für ihn die Hauptrolle des „Andreas Vöst“ in Sünzhausen im Jahre 2005.

Gefragt nach seiner Motivation für den “Zwischenfall” antwortet er: “Ich freue mich  auf meine Rolle im „Zwischenfall“, weil mir das Theaterspielen Spaß macht und es nicht so oft vorkommt, das man eine Freilicht-Aufführung mitgestalten kann.”

Florian Erdle

Florian Erdle

(spielt den Korbinian Schergerl, Bezirksamtsdiener und Wachtmeister)FloErdle

Florain Erdle, Jahrgang 1975, spielt Theater seit seinen Tagen im “Kettner’schen Schulspiel” am Schyren-Gymnasium Pfaffenhofen anno 1989.

Beim Theaterspielkreis Pfaffenhofen trat er 1997 auf (gleich in mehrerern Rollen) in “König Ubu” ermals in Erscheinung.

Seine wichtigsten Rollen waren in den Stücken:

1998               “Der zerbrochene Krug”

2000              “Birnbaum und Hollerstauden”

2001/2002    “Kreisler-Abende”

Danach gefragt, was ihn an seiner Rolle beim Freilichttheater am meisten reizt, antwortet er:

“Ich freue mich auf meine Rolle im „Zwischenfall“, weil ich dort auch außerhalb des Büros als Gemeinde-Bediensteter wirken kann, und das unter qualifizierter Anleitung und mit hochsympathischen Schauspielkollegen.”